Im Laufe des 16. Jahrhunderts wurden die Zeughäuser im deutschsprachigen Raum geradezu überschwemmt mit grossen, z.T. geflammten und mit riesigen Gehilzen ausgestatteten Zweihändern. Die Existenz dieser außerordentlich auffälligen Waffe ist unübersehbar und beschäftigt viele Fechter der historischen Künste wie auch mich persönlich seit einer ganzen Weile. Denn eine Frage blieb bisher weitestgehend unbeantwortet: Wie wurden diese Waffen benutzt und wofür wurden sie geschaffen? Dieser Artikel versucht allen Forschenden eine Basis zu präsentieren unter welchen Gesichtspunkten eine These erstellt werden sollte und stellt zudem am Ende eine
eigene auf.
von Björn Rüther